AUF EINER MISSION ZWISCHEN DATEN, TECH UND BILDUNG
Das Tempo technologischen Fortschritts nimmt exponentiell zu. Technologien wie Künstliche Intelligenz, AR/VR oder Blockchain bieten großes Innovationspotenzial und da Technologien zu einem integrativen Bestandteil jeder Branche geworden sind, wirkt sich der technologische Fortschritt täglich auf uns alle aus.
Während sich dabei der Bedarf an spezifischen Hard Skills in einem technologischen Umfeld schnell ändert, ist die Entwicklung der richtigen Soft Skills für jeden Menschen, unabhängig von Alter, Herkunft oder Beruf von entscheidender Bedeutung.
Innerhalb der letzten zehn Jahre habe ich an zahlreichen Innovationsprojekten mitgewirkt. Dabei ist mir aufgefallen, dass es oft an eben solchen Fähigkeiten mangelt, was immer wieder zu großen Problemen in Change-Management-Prozessen führt. Deshalb habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, die Lücke zwischen Daten, Technologie und Bildung zu schließen und Menschen zu inspirieren, nicht nur mit technologischen Innovationen Schritt zu halten, sondern sie selbst zu kreieren.
WAS ICH MACHE (UND WIE ALLES MIT EINEM BRETTSPIEL BEGANN)
Als Head of Business Development der CODE University of Applied Sciences in Berlin verantworte ich die Betreuung und den Ausbau unserer Unternehmenspartnerschaften, die Ausarbeitung von Weiterbildungsangeboten sowie die Identifizierung neuer Geschäftsfelder.
Als Wirtschaftspsychologin (M.A.) habe ich bereits zahlreiche Vorlesungen in den Bereichen des Digitalen Medienmanagements und der personalen und sozialen Kompetenzentwicklung gehalten. Außerdem hatte ich die Möglichkeit, mit vielen bekannten Institutionen und Unternehmen wie APX, Axel Springer, dem Deutschen Bundestag, der Verbraucher Initiative, Volkswagen und vielen anderen zusammenzuarbeiten. Darüber hinaus habe ich die FreeTech Academy mit gegründet, wo ich ein strategisches Programm für junge Tech-Talente entwickelt habe, um einen neuen Ansatz der interdisziplinären Ausbildung zwischen Technologie und Journalismus zu etablieren. (Vollständiger CV auf LinkedIn).
Zusätzlich habe ich zahlreiche Vorlesungen in den Bereichen des Digitalen Medienmanagements sowie der personalen und sozialen Kompetenzentwicklung gehalten und teile mein Wissen regelmäßig auf Veranstaltungen wie dem WeAreDevelopers World Congress, der EMMA Conference und der TechCon von Axel Springer.
Die Entwicklung von Bildungskonzepten, die sowohl zur Verbesserung des Verständnisses beitragen als auch zur Entwicklung von Fähigkeiten, die notwendig sind, um mit verschiedenen Technologien zu arbeiten, war schon immer meine Leidenschaft. Angefangen hat alles mit einem Brettspiel, das ich vor über zehn Jahren für meine Bachelorarbeit entwickelt hatte. Darin ging es um die Entwicklung eines theoretischen Kompetenzrahmens für VerbraucherInnen, um mit den Potenzialen und Risiken von Big Data umgehen zu lernen. Das Thema hatte ich gewählt, weil mir aufgefallen war, dass obwohl durch Big Data so viele großartige Potenziale entstehen, die meisten Menschen in meinem Umfeld dem Thema jedoch ausschließlich ängstlich gegenüber standen, weil ihnen das Verständnis für die Funktionsweise und die Potenziale von Big Data fehlte.
Es war mir daher wichtig, nicht nur einen theoretischen Rahmen zu schaffen, der aufzeigt, welche Kompetenzen VerbraucherInnen entwickeln müssen, sondern auch einen praktischen Ansatz zu finden, der es jedem ermöglichte, entsprechende Kompetenzen auf leichte Art und Weise zu erwerben und sich im Umgang mit Big Data sicherer zu fühlen.
Deshalb habe ich ein Brettspiel entwickelt, das Personen aller Altersgruppen die Möglichkeit gab, die von mir ermittelten Kompetenzen zu erwerben. Während ich zahllose Menschen das Spiel spielen sah, wurde mir klar, dass ein spielerischer und praktischer Zugang zu Technologien der beste Weg ist, um Menschen dabei zu unterstützen, Unsicherheiten gegenüber Technologien zu verlieren, ein besseres Verständnis für deren Potenziale und Risiken zu erlangen und somit das Tor für erfolgreiche Innovationsprozesse zu öffnen.
Referenzen
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